RatioBlog

Archiv für Kategorie „Nabelschau”

27.
Februar
2015

Ich habe Mail (3)

Geschrieben von Michael Hohner am 27. Februar 2015, 07:44:35 Uhr:

Ich habe wieder einmal Post bekommen:

Ich bin ein ganz normaler Bürger und habe mir mir mehr durch Zufall Ihre Beiträge und die Beiträge von Frau Anita Petek-Dimmer angehört. Ich habe dabei das ganz starke Gefühl bekommen(geprägt von jahrzehntelangen Erfahrungen im zwischenmenschlichen Bereich), dass Sie ein sehr unredlicher und gefährlicher Mensch sind, bei dem äußerste Vorsicht geboten ist. Ich bin froh darüber, dass ich Menschen Ihres Schlages in meinem näheren Umfeld nicht ertragen muß!

(von einer offensichtlich falschen EMail-Adresse, soviel zum Thema Redlichkeit…)

Er/Sie hat Recht: Wer mich persönlich kennt, weiß wie extrem gefährlich ich bin. Ich neige zu plötzlichen Ausbrüchen von Wahrheit. Da ist extremste Vorsicht geboten, wenn jemand kompletten Unsinn erzählt. Wenn z. B. jemand mit „jahrzehntelangen Erfahrungen im zwischenmenschlichen Bereich”, also mit Kompetenz vergleichbar mit „jahrzehntelangen Erfahrungen im Ein- und Ausatmen”, vom Lehnstuhl aus nach 10 Minuten Lesen eine psychologische Ferndiagnose stellt. Da packt es mich, und in purer Raserei schreibe ich einen Blogartikel. Wenn es ganz schlimm kommt, zerknülle ich noch ein Papier (aber nur, wenn ich es sowieso wegwerfen will, ansonsten ist das zu schade dazu).


30.
April
2011

Warum Flattr?

Geschrieben von Michael Hohner (Admin) am 30. April 2011, 12:30:08 Uhr:

Wer eine oder mehrere Webseiten betreibt, steht immer vor zwei Problemen: Woher die Zeit nehmen, und woher das Geld. Die Zeit muss man einfach aufbringen, neben seinen sonstigen Tätigkeiten. Das Geld kann man noch aus der eigenen Tasche aufbringen, auch wenn sich Hostingkosten und Gebühren für Domänennamen usw. summieren.

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2.
Februar
2011

Ich habe Mail (2)

Geschrieben von Michael Hohner am 2. Februar 2011, 19:12:45 Uhr:

Von Zeit zu Zeit schwirrt eine Mail wie die Folgende herein:

he adolf, ich würde sagen du kommstd ir seeehr schlau vor und kannst mit deinen ewig langen "Argumenten" jemanden beeindrucken, dabei dürfte jedem auffallen wer sich wirklich mit den fakten beschäftigt,das DU Würstchen nix weiter als ne Pharmahure bist. Andere als Spinner und Verscwhörungstheoretiker betiteln,jaja das kennt man ja.Aber Horts ,lass dir gesagt sein ,es ziehz nich mehr , in diesem Sinne Du un deun Blog könnt euch mal brav verpeissen , sonst virus. heil arschloch

(Rechtschreibung unverändert)

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19.
Juli
2009

Worum es hier geht

Geschrieben von Michael Hohner (Admin) am 19. Juli 2009, 12:58:59 Uhr:

Wir schreiben das Jahr 2009 in Deutschland. Das Zeitalter der Aufklärung ist längst vorüber. Die allgemeine Schulpflicht wurde vor über 200 Jahren flächendeckend eingeführt. Jedes Kind lernt heutzutage zumindest Grundlagen der Naturwissenschaften. Der intuitive und dogmatische Ansatz der Medizin der Antike bis zur Neuzeit ist einem auf Wissenschaft basierenden Ansatz gewichen. Erfindungen wie Impfungen haben dafür gesorgt, dass praktisch niemand mehr an Krankheiten wie Mumps oder Röteln stirbt, geschweige denn überhaupt erkrankt. Die Pocken sind beinahe weltweit ausgerottet. Die Lebenserwartung der Menschheit ist rapide gestiegen. Es leben nun über 7 Milliarden Menschen auf diesem Planeten, und moderne Verfahren in der Landwirtschaft haben dafür gesorgt, dass trotzdem genug Nahrung vorhanden ist, zumindest für die meisten. Die Naturwissenschaften haben der technischen Entwicklung starken Antrieb verschafft und tun es immer noch. Fast auf den Tag genau ist es nun schon 40 Jahre her, dass die Menschheit sogar den Mond erreicht hat. Dass man diese Zeilen überhaupt lesen kann, mit einem Computer, über das Internet, ist im Grunde der Wissenschaft und der wissenschaftlichen Methode zu verdanken. Wir sind im Alltag von früh bis spät von Dingen umgeben, die ohne die Naturwissenschaften nicht existieren würden, und ohne die Naturwissenschaften würden die meisten von uns gar nicht leben. Die Früchte der Naturwissenschaften sind so selbstverständlich geworden, dass wir sie kaum noch bewusst wahrnehmen.

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