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Michael Hohner
am 10. April 2011, 09:48:59 Uhr:
… besonders bei den Comedians. Glenn Beck, der Lautsprecher von Fox „News” wird am Ende des Jahres seine dortige Sendung beenden. So wird eine zuverlässige Quelle von Material für alle amerikanischen Comedians versiegen, wie auch für den großartigen Jon Stewart:
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Michael Hohner
am 24. März 2011, 10:31:32 Uhr:
Ein aktueller Trend ist die Integration von Alternativmedizin in die konventionelle Forschung und Lehre. Die Aus- und Weiterbildung von Ärzten in Homöopathie, Reiki, Akupunktur, Ayurveda, usw., wie sie z. B. von der Europa-Universität Viadrina erfolgreich demonstriert wird, wird so auf die Herausforderungen des neuen Jahrtausends vorbereitet.
Von diesem Erfolg muss man lernen. Auch andere Wissenschaftszweige müssen sich von Dogmen lösen. Nachweisbarkeit, Reproduzierbarkeit und interne und externe Konsistenz dürfen nicht mehr als entscheidende Kriterien angesehen werden. Traditionelle, kulturelle und subjektive Betrachtungsweisen müssen gleichberechtigt neben etablierten Lehrinhalten stehen. Alle Lehrstühle sollten einem ganzheitlichen Ansatz nicht entgegenstehen, und Studenten sollten zusätzlich alternative Erklärungsmodelle kennenlernen:
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Michael Hohner
am 18. März 2011, 20:48:25 Uhr:
„10 Fragen, an denen sich die Wissenschaft die Zähne ausbeißt” titelte gerade sensationsheischend das P. M.-Magazin. Und das erste unlösbare Rätsel lautet „Wie wirkt Homöopathie?”
Es wird kurz beschrieben, wie Madeleine Ennis einen Laborversuch mit homöopathisch verdünnten Histaminlösungen durchführte.[1] Da nach der Verdünnung kein Histamin mehr vorhanden ist, sollte darauf auch keine Reaktion bei weißen Blutkörperchen erfolgen, anders als bei Lösungen mit normaler Histaminkonzentration. Sie fand aber, dass die Basophilen trotzdem reagierten. Hat sie die Wirksamkeit homöopathischer Verdünnungen nachgewiesen? Müssen tatsächlich „… die Physik und Chemie in gewissen Bereichen umgeschrieben werden”, wie P. M. Ennis zitiert?
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Michael Hohner
am 6. März 2011, 18:50:44 Uhr:
Am 14. Februar 1990 hatte die NASA-Sonde Voyager 1 ihre vorrangigen schon Aufgaben erledigt. Die Planeten hatte sie hinter sich gelassen, und sie war auf dem Weg, das Sonnensystem zu verlassen. Da setzte die NASA das um, was Carl Sagan schon Jahre vorher angeregt hat: Voyager 1 richtete ihre Kamera auf die Erde aus und fotografierte sie aus einer Entfernung jenseits der Plutobahn. Die Erde war nur als kleiner blassblauer Punkt zu erkennen. Diese Aufnahme mit dem Titel „Pale Blue Dot” regte Carl Sagan zu folgendem Text an: